Nach verkleidungsreichen Tagen war es heute endlich so weit: Unsere Maturandinnen und Maturanden verbrachten ihren letzten regulären Schultag am FGZ. Der Begriff regulär wurde dabei selbstverständlich gedehnt, so dass die Atmosphäre im Schulhaus ausgelassen und launig war. Mit originellen Kostümen wurde noch einmal richtig geklotzt, verschiedenste Musik hallte aus verschiedensten Boxen und die Klassen, die tatsächlich im regulären Unterricht sassen, durften sich den Mutproben der einfallenden Maturandengruppen stellen.
Den Höhepunkt dieses Tages stellen aber natürlich immer die traditionellen Matches dar, in denen die sportlichen Kräfte gemessen werden. Tradition ist auch, dass die Schülerinnen und Schüler den Fussballmatch gewinnen, denn ihre Kondition, Agilität und nicht zuletzt ihr Arsenal an «Auswechselmaterial» überrollen die Lehrermannschaft jedes Jahr. Nichtsdestotrotz zeigte diese ein grosses Kämpferherz und verausgabte sich bis zum Abpfiff des Unparteiischen Christophe Sahli, der sich folgendermassen äussert: «Ich muss als Schiri den Schülerinnen und Schülern gratulieren zum grandiosen 5:0! Obwohl sich die Lehrerinnen und Lehrer tapfer gewehrt haben, gehört die Zukunft euch Jungen. Go for it!»
Traditionellerweise folgt auf die Niederlage im Fussball der glorreiche Sieg im Volleyball. So geschehen in der Zeitrechnung, die weit zurückreicht. Nicht jedoch dieses Jahr! Die akribisch vorbereitete, in vollem Saft stehende und siegeshungrige Jungmannschaft bodigte die, zwar motivierten und kampflustigen, aber eher minder trainierten, Lehrerinnen und Lehrer in drei Sätzen. Schiedsrichter Giovanni Valle, ausgestattet mit Adleraugen und schneidiger Pfeife, liess sich in keinem Augenblick aus der Ruhe bringen. Auch er zollt der Leistung dieser jungen Wilden seine grosse Anerkennung.
Wir wünschen allen Maturandinnen und Maturanden, dass sie die Leichtigkeit und das Siegesgefühl von heute bewahren können und gut durch die Prüfungen kommen!
