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Am Puls der internationalen Ereignisse an der MainMUN in Frankfurt

  • 07. März 2023
  • Autor/in: Jane Dewhurst

Eine Gruppe von acht FGZ-Schülerinnen und -Schülern konnte an diesem Wochenende wieder einmal ihre Fähigkeiten in Krisenbewältigung und internationaler Diplomatie unter Beweis stellen, diesmal als gemeinsame Vertretung Frankreichs und Panamas am europäischen Finanzplatz Frankfurt.

Unbeeindruckt von der anspruchsvollen Tagesordnung, die Themen wie menschliche Sklaverei und Minderheitenrechte, Gesundheitsversorgung und Vertretung von Frauen in Führungspositionen sowie Sicherheitsfragen in Zentralafrika umfasste, arbeiteten die FGZ-Delegierten fleißig in ihren Ausschüssen, von INTERPOL und dem Sicherheitsrat über UN Women und den Menschenrechtsrat bis hin zur Kommission für Friedenskonsolidierung. Als weitere Besonderheit der MainMUN-Konferenz mussten die teilnehmenden Ausschüsse in Zusammenarbeit mit dem ‘Crisis Team’ auf simulierte Krisen reagieren, die eine Ölpest in der Arktis oder auch eine Geiselnahme beim G20-Gipfel in Indien umfassen konnten.

In den einzelnen Ausschüssen waren unterschiedliche Fähigkeiten gefragt: Während die Interpol- und Sicherheitsratsmitglieder ihre Fähigkeiten zur schnellen Reaktion und geopolitischen Planung ausbauten, war das Mitglied des Menschenrechtsrats vor allem damit beschäftigt, "das Chaos aufzuräumen", wie er augenzwinkernd bemerkte. Es gab hitzige Diskussionen, auch innerhalb der französischen Delegation selbst, aber letztlich endeten die Diskussionen meistens in einem Konsens. Und wenn nicht ganz, boten die ‘Socials’ am Abend weitere Gelegenheiten, Brücken zu bauen.