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Medienwoche am FGZ

  • 20. Februar 2023
  • Autor/in: KD

In der letzten Schulwoche vor den Sportferien bekamen die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen einen Einblick darin, wie Medien funktionieren. Was bedeuten die verschiedenen Medien für das Demokratieverständnis? Wie aufwändig ist Recherchearbeit und was ist das Zwei-Quellen-Prinzip? Welche Themen sind für welche Altersgruppen relevant? Wie nähert man sich den verschiedenen Informationsquellen und ist Social Media überhaupt zu trauen? Diesen und noch vielen weiteren Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler in klassenübergreifenden Gruppen nach. Unterstützt wurden sie dabei von Redaktionsmitgliedern aus verschiedenen Medienhäusern, wie NZZ am Sonntag, Blick, Tagesanzeiger und SRF Radio. Die theoretischen Grundlagen wurden von Vertreterinnen und Vertretern des MAZ – die Schweizer Journalistenschule vermittelt.

Im Laufe der Woche entstanden so verschiedenste Beiträge ─ nicht ohne dass die Köpfe ab und an gewaltig rauchten, denn journalistische Tätigkeit ist anstrengendes Handwerk: Podcasts zu Themen wie «Fahrprüfung bereits ab 16?» oder «Stress, die Handschellen, die man ums Herz trägt», Infografiken zum Vapekonsum von Jugendlichen oder zum gesteigerten Interesse am Schachspiel, Zeitungsartikel zu Fake IDs oder zu ChatGPT und Videoproduktionen zu Essmöglichkeiten rund ums FGZ oder den neusten Modetrends, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

Das grosse Finale in der Aula bestand aus den launigen Präsentationen aller Produktionen und einer abschliessenden Podiumsdiskussion, in der Francis Birri (G4e) und Yara Eckart (G4g) mit Christoph Gertsch (Reporter Das Magazin ), Simona Ritter (Videoproduzentin 20 Minuten) und Pietro Supino (Präsident TX Group) die Frage verhandelten, welche Medien für die kommende Generation denkbar sind.

Der Artikel, der im Tagesanzeiger zu den Videobeiträgen erschienen ist, kann hier nachgelesen werden:

Jugendliche machen News: Günstiger Zmittag, Fashion-Trends und Schulduelle – das interessiert Junge