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Kunstreise in Venedig

Im Rahmen der Kunstreise besuchen die vierten Klassen Venedig ─ überbordende Stadt, Säulen und Pilaster, Fassade und Wasser, Himmel und Wellen, Kunst und Architektur, Marmor und Stege, Brücken und Treppchen, bautechnischer Wahnsinn, singende Gondolieri, Netze und Cüpli, Palazzi und Armut.

Renata Burckhardt

Lehrerin für bildnerische Gestaltung

13. Juni 2025

13. Juni 2025

Drei Tage in Venedig sind wie zwei Monate anderswo, die Tage sind dicht, jede Stunde ist es, bereits auf der Bahnhofstreppe nimmt Venedig die Besucherinnen und Besucher vollumfassend ein, Venedig erobert und bezirzt, überfordert und betört. Venedig tickt schneller und intensiver und zugleich gemächlicher, Venedig bleibt immer auch in der Zeit verloren. Und überall, absolut überall, steht und geht der Markuslöwe, eine Chimäre, das Wahrzeichen Venedigs ─ am 11. Juni 2025 im Licht des Erdbeermonds, und auch am 12. Juni beim Protest gegen Jeff Bezos’ und Lauren Sanchez’ Hochzeit.

So viel gibt es zu besuchen und zu tun ─ auch unsere fünf Gruppen der 4.-Klässler ruhen nicht; und mit uns Tausende Touristen. Jährlich sollen es 15 Millionen sein. Rein mathematisch sind in den drei Tagen also rund 123'300 weitere Besucherinnen und Besucher in den Gassen und auf den «Vaporetti» unterwegs.

Unsere Gruppen verfolgen unterschiedliche Programme und Arbeitsaufträge, zugleich gibt es Überschneidungen, so zum Beispiel ein Besuch des Markusplatzes. Anhand der Bauten ─ Markusdom, Dogenpalast, Glockenturm und diverse weitere ─ lassen sich Teile der Geschichte Venedigs besprechen und wunderbare Zeichnungsstudien von Fassaden und Architektursituationen erstellen.

Oder die «punta della dogana», dem ehemaligen Zollhaus, wo die Schiffe früher ihre Waren verzollen mussten. Die mächtigen Hallen hat der französische Mäzen Francois Pinault mit seinem Aufkauf vor dem Verfall gerettet und den japanischen Architekten Tadao Ando für die Renovation beauftragt. Wechselnde Ausstellungen finden darin statt, dieses Jahr vom deutschen Künstler Thomas Schütte. Ganz vorne am Pier bietet sich eine fantastische Ansicht von Venedig und die Schülerinnen und Schüler kreieren wunderschöne Aquarellmalereien davon.

Oder die Insel San Giorgio Maggiore, ein ehemaliges Klostergelände, auf der die gleichnamige Kirche vom Renaissance-Architekten Palladio steht, gleissend weiss. Palladios «quatro libri» über die Architektur gingen in die Geschichte ein, sein Baustil verbreitete sich über die ganze Welt. Oder die Scuola Grande di San Rocco, eine ehemalige Brüderschaft, wo 60 grossformatige Tafeln von Tintoretto zu sehen sind.

Und natürlich besuchen alle unsere Gruppen die Architekturbiennale Venedig 25, auf «Arsenale», der ehemaligen Schiffswerft, und in den «Giardini». Der diesjährige Kurator Carlo Ratti gab ihr den Titel „Intelligens. Natural. Artificial. Collective.“ Wie kann die Architektur im Spannungsfeld zwischen Natur und Technik, Mensch und Maschine, Individuum und Kollektiv auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren? Dieser und weiteren Fragen widmet sich die Biennale 2025. Präsentiert werden visionäre Konzepte, die intelligentes Bauen mit natürlichen Materialien, künstlicher Intelligenz und kollektiver Verantwortung verbinden. Im Zentrum stehen Ideen für eine lebenswerte Zukunft: ökologisch, sozial und technologisch vernetzt. Architektur ist mehr als Baukunst – sie ist ein Werkzeug für Veränderung. In den Hallen des Arsenale beginnt es vielversprechend mit einer Installation aus Klimaanlagen und dunklen Wasserbecken mit dem Titel »The Third Paradise Perspective«.

Die Inszenierungen der zukunftsweisenden Forschungen und Ideen aus aller Welt faszinieren und nehmen uns alle ein. Vollgepackt mit Skizzen und Zeichnungen, voller Eindrücke und erweitertem Wissen über Kunst, Kultur und Architektur reisen wir zurück in die Schweiz.

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