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Bildende Kunst

Bildnerische Gestaltung (Grundlagenfach VK bis 4. Gymn.; Ergänzungsfach 5. bis 6. Gymn.)
Bildnerische Gestaltung (BG) setzt sich mit Sehen und Sichtbarmachen auseinander; es ist eine Form der Kommunikation. Das Fach öffnet den Blick sowohl für die sichtbare Aussenwelt als auch für die Welt der gedanklichen und gefühlsmässigen Bilder. Dieser Umgang erfordert Sensibilität, einen differenzierten Denkprozess, Geduld und Experimentierfreude.

Bildnerisch kreatives Gestalten steht in einer Wechselbeziehung zur übrigen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. So wie die Jugendlichen mit zunehmendem Alter differenzierter denken und empfinden, so wollen sie sich entsprechend differenzierter ausdrücken und mitteilen können. Ihr Repertoire an Wahrnehmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten muss sich diesen wachsenden Ansprüchen gemäss entwickeln, sonst verlieren sie die Freude am gestalterischen Prozess. Ein normierter Standard der Gestaltungsmöglichkeiten ist daher wenig sinnvoll. Anzustreben sind individuelle Fortschritte in Richtung der angestrebten Ziele. Erfassen und eingehen auf die verschiedenen Lernniveaux der SchülerInnen sind wichtig.

Der BG-Unterricht charakterisiert sich durch ein Wechselspiel aus Theorie und Praxis und fördert die Bildkompetenzen (‚visual literacyʻ). Die Auseinandersetzung mit Werken der bildenden und angewandten Kunst sowie mit aktuellen Bildmedien fördern den Einblick in geistig-kulturelle Zusammenhänge sowie in die verschiedenen Bildsprachen.

Separate Kunstgeschichte (4. Gymn.)
Unterstützend zum BG-Unterricht ermöglicht der bei uns am Freien Gymnasium Zürich extra anders gehaltene einjährige Kunstgeschichtsunterricht (KG) im Kurzgymnasium einen elementaren Einblick in Kunst und Architektur. Er versetzt die Schülerinnen und Schüler in die Lage, selbständig Kunstwerke der Malerei, Bildhauerei und der Architektur zu verstehen, mit Worten zu beschreiben und einzuordnen.

Technisch-Dreidimensionale und Textile Gestaltung (VK bis 1. Progymn.)
Auch in der Technisch-Dreidimensenionalen und Textilen Gestaltung (DG und TG) kommt es in ästhetisch-gestalterischen Lernprozessen zu einer engen Vernetzung von kognitiven und handelnden Zugängen zur realen Welt. Mit den Inhalten aus den drei Bereichen Technik, Körper und Raum werden forschendes, entdeckendes und problemlösendes Lernen und Arbeiten sowie Kompetenzen in den Bereichen Entwicklung, Herstellung und Reflexion ausgebildet

Durch bewusste Materialauswahl und das Zulassen individueller Prozesse sowie Ergebnisse können unterschiedliche Lösungswege gefördert werden, Differenzen ausgeglichen und beiden Geschlechtern Chancen für ungewohnte Gestaltungsmöglichkeiten gegeben werden.

Lehrpersonen Bildende Kunst

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