«Ich bin ans Freie Gymnasium Zürich gekommen, weil ich Teil einer multikulturellen Familie bin und eine bilinguale Ausbildung gesucht habe. Bilingual zu sein erlaubt mir, selbstbewusst durch die Welt zu navigieren.
Am Freien Gymnasium Zürich fühle ich mich deshalb besonders wohl, weil mich meine Lehrpersonen darin unterstützen, selbstständig zu werden. Für mich verantwortlich sein zu können, wird mir in meinem weiteren Leben sehr helfen.
Noch weiss ich nicht genau, welche Berufsrichtung ich später einschlagen möchte. Ich kann mir vorstellen, zum Beispiel Computer Programmierer zu werden, denn ich liebe alles mit Computer.»
Marlon Koch (13), 2. Klasse des bilingualen Progymnasiums
«Mein Lieblingsfach ist Biologie, denn mich faszinieren die Lebewesen unter Wasser. Darum möchte ich später einmal Meeresbiologe werden.
Was mir am Freien Gymnasium Zürich besonders gefällt, ist die übersichtliche Grösse - jeder kennt jeden.
Es ist streng, aber dafür lernen wir auch etwas. Ich habe die Vorbereitungsklasse besucht und habe dann ins Langzeitgymnasium gewechselt. Die Vorbereitungsklasse hat mich gut auf die Herausforderungen des Langzeitgymnasiums vorbereitet.»
Linus Folini (13), 1. Klasse Langzeitgymnasium mit Latein
«I chose to attend the Freies Gymnasium Zurich because it combined my two wishes of not wanting to forgo an excellent Swiss education and wanting to be at a school where my native English was taught at a mother tongue level.
The thing I enjoy most about being at this school is how much you learn from your teachers inside the classroom, but almost more importantly how much you learn from your classmates outside of it, about different cultures, traditions and views.
I would recommend this school to anyone who wants to be challenged to achieve their goals and personal best, while receiving support and guidance every step of the way.
For my professional life I can imagine to become a medical doctor.»
Kiki Laino (Bilingual Progymnasium)
Interview mit Nachwuchs-Filmemacher Gion Hunziker
«Wann und wie hast Du Deine Leidenschaft für den Video-Dreh entdeckt?»
Vor vier Jahren haben mein Cousin und ich uns beim Ski fahren gegenseitig gefilmt. Aus den Filmen haben wir zur Erinnerung an die Ferien kurze Clips zusammen geschnitten. Das war der Beginn meiner Faszination für das Filmen.
«In welchem Rahmen ermöglicht Dir Deine Schule, das Freie Gymnasium Zürich, dieser Leidenschaft nachzugehen?»
Als die Schule für das FGZ-Jubiläumsfest einen begeisterten Filmemacher suchte, meldete ich mich. In der Zwischenzeit hatte ich schon einige Filme realisiert und jeder weitere Film gibt mir die Möglichkeit, Neues zu lernen.
«Gibt es Deinerseits Ambitionen, nach der Matura auch beruflich in das Filmgeschäft einzusteigen?»
Das kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, denn ich möchte gerne mal das zu meinem Beruf machen, was mir Freude bereitet und mich herausfordert.
«Was war bisher Dein bemerkenswertestes filmisches Projekt?»
Zusammen mit meinem Cousin produzieren wir die Videos für das Kleider-Label Achtusig. Der Film für die Kollektion III war mein bisher grösstes und aufwändigstes Projekt.
«Du hast das Jubiläums-Sommerfest und das Umweltprojekt "FGZ für Züri" dokumentiert. Was war dabei die grösste Herausforderung für Dich?»
Bei beiden Projekten war jede Einstellung eine Momentaufnahme. Wenn Einstellung, Lichtverhältnisse oder Motiv nicht stimmten, war die Aufnahme nutzlos, da ich nicht noch einmal das gleiche nachfilmen konnte.
«Was schätzt Du an Deiner Schule am meisten?»
Am meisten schätze ich die offene und positive Atmosphäre in der ganzen Schule. Auch die Unterstützung seitens der Schule während der Filmprojekte hat mir bei meiner Arbeit sehr geholfen.
Gion Hunziker (17), 5. Klasse Gymnasium
«As a multilingual family, we wanted our children to perfect languages and be at home in the world.
Freies Gymnasium Zurich provides this whilst offering strong programs across the board, all in a setting of traditions. Its strengths are its dedicated teachers and the personal responsibility and accountability expected from each student. In short it is personalised education at its best.»
Chris and Beatriz Boedtker (parents of 3 children)
«Wir haben das Freie Gymnasium Zürich gewählt, da wir die persönliche Atmosphäre der Schule sehr schätzen. Schulleitung und Lehrkörper arbeiten eng mit der Schülerschaft und deren Familien zusammen.
Das FGZ bereitet seine Schülerinnen und Schüler sehr gut auf die Zukunft vor, da sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht ausserordentlich viel für sie getan wird.»
René Henri Bodmer (Vater und Ehemaliger des Freien Gymnasiums Zürich)
«Da wir beide das Freie Gymnasium in Zürich besucht haben, kennen wir die Qualitäten und Vorteile dieser Schule. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere zwei Kinder die bestmögliche Begleitung auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben erhalten. Wir schätzen auch den engen und guten Kontakt zu den Lehrpersonen, welche die Schüler eng begleiten, fördern und fordern.»
Marianne Baltensperger Folini und Martin Folini
«Das Freie Gymnasium Zürich hat mir einerseits eine solide Ausbildung und ausgezeichnete Vorbereitung auf meinen akademischen Werdegang ermöglicht. Anderseits werden an dieser Schule zentrale Werte wie Weltoffenheit und Toleranz gelebt, die zur Entwicklung auch meiner eigenen Persönlichkeit massgeblich beigetragen haben. Darüber hinaus sind mir eine Vielzahl tiefer Freundschaften geblieben, die mich ein Leben lang begleiten werden.»
Noemi Gerber (Maturität 2002)
Kurzbiografie
Bettina Schneebeli stammt aus Zürich. Sie begann ihre musikalische Ausbildung als 8-Jährige mit der Violine. Von 1995 – 2002 besuchte sie das Freie Gymnasium Zürich und schloss die Maturität mit Vertiefung «Wirtschaft» ab. Später studierte sie Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Jane Thorner.
Sie besuchte Liedklassen bei Daniel Fueter, Hans Adolfsen und Jens Fuhr, sowie Meisterklassen bei Francisco Araiza und Luana DeVol.
Im Rahmen eines Austauschprogrammes studierte sie während eines Jahres Schauspiel an der Theaterhochschule der Zürcher Hochschule der Künste und ist Stipendiatin der Armin Weltner Stiftung, verliehen durch das Opernhaus Zürich.
Sie trat als Solistin in diversen Konzerten im In- und Ausland auf, so u.a. in Bachs «Magnificat» unter Peter Eidenbenz in Zürich und in F.Hidas’ «Requiem» unter der Leitung von Bernhard Winter und Jochen Stitz in Deutschland.
Im Bereich Oper war sie u.a. als Ericlea («Il ritorno d’Ulisse in patria»), Aloès («L’Étoile»), Mrs. Todd («The old maid and the thief») und als Gespenst («Unglücklichsein») mit dem Ensemble TZARA zu hören.
Als Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich war sie u.a. als Brautjungfer („Freischütz“), Wowkle („La fanciulla del West“), Rossweisse/Flosshilde („Der Ring für Kinder“) und in Heinz Spoerlis Bach-Ballett unter der Leitung von Marc Minkowski zu erleben.
Zuletzt debutierte sie am Opernhaus Zürich als Tebaldo („Don Carlo“) unter der Regie von Sven-Eric Bechtolf und der musikalischen Leitung von Zubin Mehta.
Auszug aus dem Interview vom 3. Juni 2013
«Besonders gefallen hat mir der Klassenzusammenhalt in den letzten zwei Jahren vor der Matura und die daraus entstandenen Freundschaften, die bis heute anhalten.
Am FGZ habe ich gelernt hart zu arbeiten um meine Ziele zu erreichen.
Ausserdem schätze ich bis heute, dass der Schulunterricht und die Fächer so breitgefächert waren und mir so eine fundierte Grundausbildung boten, auf welcher ich in meinem Studium weiter aufbauen konnte.»
Kurzbiografie
Marc Faber, geboren 1946 in Zürich, ist Verfasser und Herausgeber des weltweit gelesenen, monatlichen Investment-Newsletters «The Gloom, Boom&Doom Report». Seine Website finden Sie hier.
Marc Faber ist Autor mehrerer Bücher und ein weltweit renommierter Investment-Experte. Seit rund 30 Jahren ist Marc Faber mit seiner Frau Supatra verheiratet und Vater einer Tochter. Heuten lebt das Ehepaar Faber in Chiang Mai, Nord-Thailand. In Hong Kong unterhält Marc Faber eine Geschäftsstelle. Zu seiner Leidenschaft gehört das Sammeln von Mao-Memorabilien (er besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen).
Von 1958 bis 1964 besuchte Marc Faber das Freie Gymnasium Zürich, danach absolvierte er ein Wirtschaftsstudium und erlangte mit 24 Jahren das Doktorat mit Höchstnote. Seine wichtigsten beruflichen Stationen:
1970 – 1978: White Weld & Company in New York, Zürich und Hong Kong
Seit 1973: in Hong Kong wohnhaft
1978 – 1999: Managing Director bei Drexel Burnham Lambert
1990: Gründung von Marc Faber Ltd (Hong Kong)
Aus der Schülerakte (Konventsprotokolle)
1. Juni 1960: «versucht ständig, Allotria zu treiben, im Mündlichen einer der Besten, sachlich interessiert».
19. Februar 1962: «hat Schachtournier organisiert, spielt ständig Schach und tut nichts mehr für die Schule».
Auszug aus dem Interview vom 23. Mai 2012 anlässlich des Besuches am FGZ
«Wie kamst Du damals ans FGZ?»
«Zu Beginn wuchsen wir in Genf auf und ich sprach nur Französisch. Als wir nach Zürich zogen, suchte unsere Mutter für mich und meinen Bruder eine Schule, in der die Lehrer Zeit hatten, sich um uns beide besonders zu kümmern.»
«Was gefiel Dir am FGZ?»
«Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich in einer Super-Klasse war. Super, nicht wegen unserer Leistungen, sondern wegen unserer engen Freundschaften, die wir schlossen. Diese Freundschaften bestehen bis heute. Regelmässig organisieren wir noch immer unsere Klassenzusammenkünfte, an der auch einige unserer «alten» Lehrer teilnehmen.»
«Wovon hast Du am FGZ für Dein weiteres Leben am meisten profitiert?»
«Zu jener Zeit war das FGZ eine sehr strenge Schule und wir bekamen sehr viele Hausaufgaben. So lernte ich hart zu arbeiten und mich gut auf die Prüfungen vorzubereiten. Weil ich viel Unfug anstellte, wurde ich ständig «bestraft», indem ich an meinen schulfreien Nachmittagen an der Schule putzen musste. Wenigstens weiss ich jetzt, wie man Böden reinigt.»
«Würdest Du das FGZ weiterempfehlen?»
«Am FGZ lernte ich eine neue Art von Führung kennenlernte, die ich damals als modern und gegenüber neuen Ideen als aufgeschlossen befand. Wenn ich heute in der Schweiz leben würde, ich würde keine Sekunde zögern, meine Kinder ins FGZ zu schicken. Als ich kürzlich (Anmerkung der Redaktion: anlässlich des «FGZ im Gespräch» im Mai 2012 mit Marc Faber) die Schule in ihrem schönen Umfeld besuchte – zu meiner Zeit fanden die FGZ Schullektionen im alten St. Annahof-Gebäude statt – fühlte ich mich wie damals als Student in den Semesterferien – oder aber als Reiniger.»
Kurzbiografie
Alex Rübel wurde 1955 geboren. Von 1967 – bis 1974 besuchte er die Vorklasse A und dann Typus A am Freien Gymnasium Zürich und absolvierte 1974 erfolgreich die Maturitätsprüfungen. Er studierte Veterinärmedizin und war von 1980 – 1991 Assistent, danach Doktorand und Oberassistent an der Klinik für Zoo-, Heim- und Wildtiere der Vetsuisse Fakultät der Universität Zürich. Seit 1991 ist er Direktor am Zoo Zürich.
Auszug aus dem Interview vom 3. März 2012
«Wie kamst Du damals ans FGZ?»
«Ich kam damals über meinen Vater an die Schule, denn er war Lehrer am Freien Gymnasium Zürich»
«Was gefiel Dir am FGZ besonders gut?»
«Die Co-edukation und das Familiengefühl, die Schule ist sehr familiär, man fühlte und fühlt sich wohl in dieser Umgebung (Anmerkung der Redaktion: Der Sohn von Alex Rübel absolvierte ebenfalls das Freie Gymnasium Zürich).
«Wovon hast Du bis heute am FGZ am meisten profitiert?»
«Am meisten profitierte ich von der breiten Grundausbildung, und bis heute ist mir ein grosses Freundesnetzwerk geblieben.»
«Würdest Du das FGZ weiter empfehlen?»
«Ja, ich empfehle das FGZ weiter, weil die Schulbildung in einer guten Atmosphäre stattfindet. Hinzu kommt, dass die Lehrpersonen nicht nur lehren, sondern auch sonst für die Schülerinnen und Schüler da sind.»
Kurzbiografie
Elisabeth Mann wurde am 24. April 1918 geboren. Von der Familie Medi genannt, war sie das fünfte Kind und die jüngste Tochter von Katja und Thomas Mann. Sie wuchs in München in großbürgerlichen Verhältnissen auf. 1933 folgte sie ihren Eltern ins Schweizer Exil, dort besuchte sie das Freie Gymnasium Zürich und erlangte 1935 ihre Maturität. Elisabeth Mann war eine deutsch-tschechisch-kanadische Seerechtlerin und Ökologin sowie Schriftstellerin. Sie war 1970 das einzige weibliche Gründungsmitglied des Club of Rome und maßgeblich an dem Seerechtsübereinkommen von 1982 beteiligt. Am 8. Februar 2002 verstarb Elisabeth Mann.
Für weitere Informationen: Wikipedia
Kurzbiografie
Emil Landolt wurde am 23. September 1895 geboren. Er war ein Schweizer Politiker und von 1949 bis 1966 Stadtpräsident von Zürich.
Emil Landolt besuchte das Freie Gymnasium Zürich ab 1908, 1914 absolvierte er die Maturität. Nach seiner Schulzeit studierte er Rechtswissenschaft und wurde 1922 bei der kantonalen Finanzdirektion von Zürich angestellt. 1923 war er Auditor am Bezirksgericht Winterthur, ab 1925 kantonaler Steuersekretär in Zürich und acht Jahre später Sekretär der Züricher Handelskammer. Ab 1935 stand er als Präsident der Oberrekurskommission des Kantons Zürich vor.
1942 wurde Emil Landolt in den Züricher Stadtrat gewählt, wo er die Leitung des Schuldepartements übernahm. 1949 wählte ihn das Zürcher Volk zum Stadtpräsidenten, bald erhielt er den Übernamen «Stapi» erhielt. 1966 trat er von seinem Amt zurück. Emil Landolt verstarb am 18. April 1995.