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Eröffnungsfeier: In der Hitze des Morgens

  • 24. August 2023
  • Author: KD

Nie waren die Programme der Eröffnungsfeier so begehrt wie am Morgen des 21. August. In der Nacht zuvor wurde die Nullgradgrenze beim Wetterballonaufstieg über Payerne in einer Höhe von 5298 Metern ü. M. gemessen. Womit ein neuer Rekord festgehalten werden konnte. Und sich in der Folge alle in der Kirche Anwesenden an den Programmheftchen festhielten zwecks Luftzufuhrhilfe. Denn es war heiss an diesem Morgen in der Kirche Neumünster, die bis auf den allerletzten Platz besetzt war.

Noch heisser zumute konnte einem beim virtuosen Vorspiel am Flügel unseres Ausnahmetalents Alexander Sahatci (G6e) werden, der Liszts Ungarische Rhapsodie No.6 traumgleich ausführte. Auch Julia Cope (G6g), Lilly Druschke (G4e), Annelie Horrer (G6f) und Olivia Müller (G4f) trugen ihre Songs mit einer Leichtigkeit und Hingabe aus, dass man kurz das Fächern vergass. Und Markus Stifter, der die Gesamtleitung des musikalischen Programms innehat, konnte mit seiner begleitenden Band wieder einmal alle in den Bann ziehen.

Rektor Dr. Christoph Wittmer begrüsste die neuen Schülerinnen und Schüler, 102 an der Zahl, zunächst mit warmen Worten und später auch mit dem traditionellen Handschlag, der als Symbol für die Aufnahme in die FGZ-Gemeinschaft gilt. Den gemeinschaftlichen Gedanken, der dem FGZ zugrunde liegt, aber auch die Bereitschaft zu handeln, hob er denn auch in seiner Ansprache hervor, in der er auch Amüsantes zur Gebärdensprache zu berichten wusste. Die angehenden Maturanden, Marianne Tracht (G6e) und Nicolas Halter (G6g), zeichneten derweil für unsere neuen Schülerinnen und Schüler in ihrer Rede eine ganze FGZ-Schullaufbahn nach und geizten nicht mit wertvollen Ratschlägen, gaben aber auch etwas mit ihrem Wissen an (vor allem mit ihren Kenntnissen über den Konjunktiv II).

Nach der Eröffnungsfeier fing für die Grossen der Unterricht an. Die Kleinen wurden zunächst noch im Schulhaus herumgeführt und lernten sich zurechtzufinden, gingen auf Tuchfühlung mit unserem treuen Schulhaushund Napoleon und wurden zu Mittag mit einer Bratwurst, auch dies eine Tradition, belohnt. Am Nachmittag hiess es dann aber auch für sie: Unterricht!