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HAUSFEST am FGZ

  • 15. June 2023
  • Author: KD

Nach über zehn Jahren fand am 9. Juni wieder ein Hausfest statt. Ein Fest, das einmal mehr den Gemeinschaftsgedanken und die Feierlust des FGZ aufzeigte.  

Auf die wochenlangen und gegen Ende atemlosen Vorbereitungen von Philipp Xandry, Lukas Steinert und dem SO-Vorstand, auf den Einsatz vieler Klassen, vieler Lehrerinnen und Lehrer und nicht zuletzt das unverzichtbare Engagement unseres Hausdienstes rund um Erich Wieser, Walter Künzler, Peregrina Delic-Lopez und Froska Taseva-Misevska folgte ein Fest für die Kleinen und die Grossen, aber auch für die Eltern, die zahlreich erschienen waren.

Im ersten Teil des Abends war zunächst viel Spass angesagt. Die involvierten Klassen hatten sich die grösste Mühe gegeben, um ihren Gästen etwas zu bieten: Im Casino wurde gezockt, seine Gesangskünste konnte man in der Karaoke-Bar dem Applaus oder der Belustigung preisgeben, Dance-Battles wurden durchgeführt, Tattoos wurden grosszügig auf Armen und anderen Körperteilen verklebt. Die Selbstsicheren konnten einen Parcours im Schwindelzustand durchlaufen, die Hochmütigen massten sich an, einen Bullen zu reiten, während die Furchtlosen versuchten, in astronautisch anmutenden Riesenblasen Fussball zu spielen, oder sich im Sumo-Ringen erprobten. Man konnte aber auch seine poetisch-romantische Seite ausleben und Liebesbriefe schreiben (anonym oder auch waghalsig mit Unterschrift), die den Anbetungswürdigen emsig von kleinen Engeln überbracht wurden. Stilgerecht mit Blume. Etwas weniger turbulent ging es bei der Gruppe «my climate» zu und her, die ihre wichtigen Projekte zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit vorstellte. Die Energie für all diese Aktivitäten und Eindrücke holte man sich an den verschiedenen Foodtrucks, die von den Gastrounternehmen Sternen Grill, Yooji’s, Bindella und Iroquois bereitgestellt wurden und vor denen sich lange Schlangen bildeten.

Ein vorläufiger Höhepunkt des Abends war die Preisverleihung, zu der sich alle unter den Platanen versammelten. Alle, die massgeblich an der Organisation des Fests beteiligt waren, wurden mit grossem Applaus und Pokalen ausgezeichnet. Ein Schüler, der an diesem Tag Geburtstag feierte, kam gar in den Genuss eines Ständchens. Dann aber hiess es: Ab zum Refresh! Frisuren und Kleider mussten auf Vordermann gebracht werden.

So verwandelten sich nach Sonnenuntergang die Schülerinnen und Schüler in herausgeputzte Nachtschwärmer. Die Kleinen durften in der Mensa, vielleicht das erste Mal überhaupt, Disco-Luft atmen, die Grossen verwandelten die Aula in einen Club. Artgerechte Bar, abgebrühter DJ und angesagte Drinks inklusive. Trotz des ausgesprochenen Verbots für Lehrerinnen und Lehrer, den Club nicht zu betreten, schlichen sich dann aber doch ein paar Dance-Aficionados rein – und wurden glücklicherweise gutmütig geduldet.

An dieser Stelle noch einmal tausend Dank allen, die mitgeholfen haben, aber auch allen, die mitgefeiert haben!