Spezialwochen am FGZ bedeuten immer: viele Erlebnisse, viel Neues, neues Wissen, neue kleine und grosse Abenteuer und unvergessliche Erfahrungen.
Dabei war während dieser Woche oft Wasser im Spiel. Während die bilingualen zweiten Klassen in Langollen (Wales) den Fluss runterraften oder in Anglesey mit dem Fahrrad der Küste entlangfuhren, weilte das Progymi beschaulich am malerischen Neuenburgersee. Die Viertklässler hingegen durchwateten auf dem Markusplatz in Venedig «aqua alta» und wurden so Zeugen vom Phänomen des Gezeitenzyklus und von den pragmatischen Bewohnerinnen und Bewohnern, die sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen liessen.
Aber auch trockenen Fusses wurden viele Kilometer zurückgelegt. In Städten wie München war die Schülerschaft auf musikalischer Spurensuche und Venedig wurde, nach Rückzug des Hochwassers, architektonisch erforscht, in der Altstadt und natürlich auch auf der diesjährigen Biennale. Keine Spezialwoche ohne Erklimmen von Bergen und Seilparks! Interlaken, Grindelwald und Adelboden standen auf dem Programm. Die meiste körperliche Betätigung erfolgte aber wie immer in der Gesundheitswoche in Filzbach. Neben verschiedensten sportlichen Aktivitäten, wie Ultimate Frisbee, Beachvolley und Bogenschiessen, um nur einige wenige zu nennen, stand natürlich die titelgebende Gesundheit im Zentrum, neben der physischen auch die mentale.
Verschiedene Klassen übten sich des Weiteren im Kulinarischen: Unsere Schülerinnen und Schüler aus der V5 bereiteten indische, mexikanische und auch japanische Speisen zu und wussten viel darüber zu berichten, in der Haushaltswoche in Ilanz zauberte die P3 in der Küche und die G1b folgte am FGZ selbst dem Motto: «ici, on cuisine avec amour». Die neu gewonnenen Kochkünste konnte die Klasse ein paar Tage später im Zoo Zürich präsentieren, wo sie Futterspiesse und Futterbälle an Affen verfüttern durfte. Was Bienen so an Nahrung liefern, erfuhren sie in Wipkingen in einer Imkerei.
Neben den vielen Besuchen in Einrichtungen wie dem Money Museum, dem Kulturama oder dem Museum Rietberg stechen vielleicht diese beiden Ausflüge am meisten hervor: der Flug mit dem First Flieger von First nach Schreckfeld und das Minigolf-Spiel in einer Schwarzlichtanlage in Interlaken, Bemalung mit Neon-Farben inklusive.
